"weisen die deutschen Bauern aber auf einen drohenden Engpass hin. Jedes Jahr beschäftigen sie rund 300.000 Saisonarbeiter, die bei der Ernte helfen. Die meisten dieser Helfer kommen aus Osteuropa, ein Großteil aus Rumänien. Wegen des Coronavirus werden in diesem Jahr wahrscheinlich viele von ihnen zu Hause bleiben müssen.
Beim Spargel ist das Problem bereits akut, sagt Andreas Köhr, Sprecher des Bauern- und Winzerverbands Rheinland-Pfalz Süd. In der Region Rheinhessen südwestlich von Frankfurt am Main beginne die Spargelernte in ein paar Tagen, einige frühe Betriebe hätten bereits mit dem Spargelstechen begonnen. Traditionell geht die Spargelsaison bis zum Johannistag am 24. Juni.
"Bei uns gibt es Betriebe, die haben 100-120 Saisonarbeiter angefordert, gekommen ist aber nur eine einstellige Zahl von Personen", so Köhr zur DW.
Manche Saisonarbeiter kommen nicht nach Deutschland, weil sie Angst haben, sich hier mit dem Virus anzustecken. In Deutschland gibt es derzeit rund 10.000 Infizierte, in Rumänien erst 250 (Stand 18.03., 15 Uhr). "Manche fürchten auch, dass sie nach ihrer Rückkehr in Quarantäne müssen oder Einreisebeschränkungen unterliegen", so Köhr."
Naja,
Als Spargelstecher wird eine gewisse Grundkenntnis vorausgesetzt...
Aber zum Felder düngen taugt wohl praktisch jeder Politiker, haben die doch Erfahrung im "Mist verbreiten"...
"Die Anreise der Helfer für die Spargelernte aus Rumänien kommt langsam in Schwung. Sie kämen aktuell überwiegend mit Linienflügen, sagte der Geschäftsführer des Verbands Süddeutscher Spargel- und Erdbeeranbauer, Simon Schumacher, am Montag. Bei vielen Mitgliedsunternehmen sei so zumindest die erste Phase der Ernte gesichert. Aktuell komme auch das kühlere Wetter gelegen, das das Spargelwachstum bremse."
Einen Tag davor haben Bauern noch verkündet Erntehelfer aus Rumänien einfliegen zu lassen, angeblich waren sie da schon unterwegs, wenn auch noch nicht im Flieger.
Dieses Chaos soll man erst verstehen
Olli hat geschrieben: ↑Fr 20. Mär 2020, 21:44
Aber zum Felder düngen taugt wohl praktisch jeder Politiker, haben die doch Erfahrung im "Mist verbreiten"...
Aber einen hat es gerade erwischt, als er alle Bukarester auf Corona untersuchen lassen wollte:
Ja Olli,
und die aufnehmenden Höfe müssen dafür sorgen, dass die Neuankömmlinge die ersten 2 Wochen getrennt untergebracht werden und getrennt ihren Arbeiten nachgehen (wer weist sie wie ein??), "arbeits - Quarantäne" also, erst danach dürfen sie mit der Stammbelegschaft zusammen arbeiten.
Sebastian
40.000 oder 80.000 Erntehelfer aus Rumänien und Umgebung sind ja nur ein Tropfen auf den heißen Stein, wenn 300.000 gebraucht werden. Ergänzend wird an deutsche Spargelstecher wie Studenten usw. gedacht.
Offenbar hat man vergessen, was damals passierte, als G. Schröder seine Agenda 2010 einführte. Damals sollten die Langzeitarbeitslosen "gefordert und gefördert" werden. Nach einer halben Stunde Spargelstechen haben sie über ihren Rücken gejammert und nach einer Stunde das Stechmesser hingeschmissen.