Giftschlamm in Rumänien

[Klaus]

"Die 67-jährige Elena Nicoara treibt ihre Kühe auf die Weide in den rumänischen Westkarpaten. Direkt daneben steigt der Wasserspiegel eines Sees, der ihre Existenz bedroht. Darin sammelt sich Abwasser, das beim Abbau von Kupfer in einer nahegelegenen Mine entsteht: In Geamana lagert das größte Kupfervorkommen Rumäniens. Bald wird auch ihr Haus verschluckt sein ..."

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[Olli]

Die ADZ hat 2017 darüber berichtet...
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...Dass sowas heute noch möglich ist...

[Sebastian]

Grausam. Dass Ceausescu dazu in der Lage war, das Dorf 1977/ 1978 zu entvölkern und den giftigen Abraum einfach so in einem künstlichen See abzulassen, wundert einen nicht wirklich. dass freilich auch 30 Jahre nach seinem Tod niemand dafür gesorgt hat, mit diesem Irrsinn Schluss zu machen...
Es zeigt einmal mehr, dass die Regierungen nach Ceausescu nichts anderes als ihre persönliche Bereicherung angestrebt haben und ihnen das Wohl oder Weh der Bevölkerung ziemlich gleichgültig ist.
Nur etwa 10 -15 km weit von dort liegt Rosia Montana und auch da ist der Kampf der Zivilbevölkerung gegen die Kanadische Rosia Montana Gold - Company noch nicht endgültig entschieden.
Sebastian

[Olli]

Das Video ist jetzt auf YT:
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